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Chantal oder wäre Dummheit eine Institution, hieße sie Deutscher-Film.

Nach den etlichen Schweinereien, die sich die Filmemacher Til Schweiger, Mathias Schweighöfer und Florian David Fitz geleistet haben, könnte man denken, dass das Publikum genug hat von diesen unsagbar schlechten Filmen aus Deutschland. Aber nein, es wird immer schlimmer: „Chantal im Märchenland“ ist eine dilettantische und grotesk schlecht gemachte Filmadaption von „Berlin Tag und Nacht“, könnte man zumindest denken. Es ist nur noch gravierender als jemals zuvor, denn das ehemalige Land der Dichter und Denker hat diesen missratenen Müll auf Platz 1 der Kinocharts gehievt. Was würde Goethe, Entschuldigung, ich meine natürlich, Göhte dazu sagen?

Eine Konstruktive Polemik

von Daniel Zemicael 


Eigentlich ist dieser Artikel von mir ein Wunder! Bei so

viel Schrecken, was ich in "Chantal im Märchenland" sehen

musste, ist das Vergessen, die einzig Wahre Medizin. Über den Film jetzt auch noch zu Schreiben, erfordert Beinharte Nerven!


Es ist ein seit Jahren gängiges Klischee, dass der deutsche Film eine Katastrophe sei, zu viel Schweiger, so viel Schweighöfer und viel zu viele dumme Filme, aber dafür mit granatenstarken Gags, wie aus dem Film „Hot Dog“. Lesen Sie selbst: „Die Kartons gehören meiner Freundin.“ – „Der blonden aufblasbaren?“ Das ist Til Schweiger at its best!


Ja, man hatte den Eindruck, der deutsche Film sei verloren, er sei niemals wieder zu retten. Wäre es denn nicht an der Zeit für uns, das Publikum, gegen diesen Schund zu rebellieren und aufzuhören dabei zuzusehen, wie Filmamateure unsere eigenen Steuergelder verbraten? Denn mal im Ernst, es kann doch niemals schlimmer kommen! Doch dann kam „Chantal im Märchenland“ ins Kino!

Schauen Sie sich bitte den Trailer zu dem, naja, Film kann man ja nicht dazu sagen, dann nennen wir es eben Sozialexperiment „Chantal im Märchenland“ an. Sie werden Augen machen! Die Dummheit der deutschen Filmschaffenden scheint keine Grenzen zu kennen. Man könnte stark annehmen, dass der Thron dem unvergleichlichen und charmantesten Nuschler Deutschlands gebührt: Til Schweiger. Doch er wird ihm streitig gemacht, bzw. sägt momentan „Fack ju Göhte“- Regisseur Bora Dagtekin derart an Schweigers Stuhl, dass man denken könnte, hier ist ein Putsch im Gange.

Ja und es sieht sehr gut aus, für den osmanisch-klingenden Ballermannprinzen zum nächsten König der Einfältigkeit gekürt zu werden. Schon allein dem gebührt fast schon Respekt, denn wie es scheint, haben sich die Filmschaffenden hierzulande in einer scheinbar nie enden wollende Wette verstrickt, die lautet: Wer von uns macht den schlechtesten Film aller Zeiten? Der aktuelle Gewinner ist, trotz großer Konkurrenz, ganz klar und eindeutig Mister Bora-“ich kann nichts, bin aber trotzdem erfolgreich“-Dagtekin!

Ein bisschen Assi-TV, ein Schuss Blödelkomödie aus den 60ern, ganz viel TikTok und fertig ist die deutsche Komödie

Ich glaube wirklich, Bora Dagtekin würde sich lieber zehnmal hintereinander auf den Kopf hauen als sich irgendein Meisterwerk von Ernst Lubitsch anzusehen. Kennt dieser Mann die alten Klassiker? Wenn ja, hat er wohl keinen Bock gehabt, von ihnen zu lernen. Denn was wir von diesem untalentierten Möchtegern Profi sehen, wirkt nicht so, als hätte er sich irgendein Wissen über Filmgeschichte angeeignet, sondern als ob er eine Jahrzehnte andauernde Privatfernsehen-Studie im heimischen Wohnzimmer hinter sich gebracht hat, und sich aus dem Assi-Müll ein Konglomerat zusammenbraute aus dem nun seine Drehbücher bestehen.
Die Gefahr besteht nun darin, dass diese Machwerke, nennen wir sie nicht Filme, sondern teure Urlaubsvideos, lauter weitere Epigonen heraufbeschwören werden, denn „Chantal im Märchenland“ das neuste Urlaubsvideo von Dagketin ist tatsächlich auf der 1 der Kinocharts.

Mit diesem Fakt kann man schwer leben. Nicht aus Neid, denn es gibt überhaupt keinen Grund diesen peinlich-hirnlosen und langweiligen Filmen auch nur einen Hauch von Könnerschaft zu attestieren. Vor allem in einem Land, dass Filme wie „Nosferatu“, „Der Letzte Mann“ und vor allem „Metropolis“ hervorbrachte und ein Ansehen  genoss, um dass es die Filmwelt beneidete. Was wir heute sehen, dient ausschließlich der Gewinnmaximierung, die deutsche Filmgeschichte wird dabei unter den Teppich gekehrt, so als ob es das Oberhausener Manifest nie gegeben hätte. Dagtekin und Co. lassen sogar die schrecklichen Heimatfilme aus den 50ern wie intelligente Charakterstudien erscheinen.

Die Handlung von „Chantal im Märchenland“, mag sie auch diesmal mit ihrer niederschmetternden Dummheit alles in den Schatten stellen, ist absolut zweitrangig, da es sich um ein Spin-off der „Fack ju Göhte“ Reihe handelt. Dort konnten wir schon bestaunen, wie gewitzt Dagtekin in Sachen Dialoge agierte, ein Beispiel aus dem Drehbuch zeigt, in was für Niveaustufen wir hinuntersteigen musssten: Lehrerin: „Können Sie mir mal sagen, was ich bei Ihnen benoten soll?“ – Zeki: „Weiß nicht, meinen Schwanz?“ Ha! Ha!

Wer dennoch wissen will, um was es sich bei diesem Gemetzel der menschlichen Intelligenz handelt, hier eine kurze Inhaltsangabe zu dem „Fack-Ju“-Spin-off. Am besten sollte man es so lesen, wie die liebenswerten Charaktere im Film:
Chantal, die ehemalige Schülerin von Zeki, der ja vom Dieb zum coolen Lehrer mutiert ist, gerät in ein besonderes Abenteuer. Und zwar fragt sie irgendein random Spiegel, ob sie die geilste ist. Voll krass, aber wahr, der Spiegel kann reden, woaah! Doch nicht genug, der Spiegel zieht sie in eine Märchenwelt! Stopp! Weiter möchte ich gar nicht erzählen, sonst spoiler ich ja! Auf jeden Fall ist der Film eine sehr nice Sache! Fünf von fünf Sternen! Nein! Nein! War nur Spaß. Lol!

Alles ist Geschmackssache! Wirklich?

„Chantal im Märchenland“ ist nichts anderes als ein rammdösiges-und in keinem Moment lustiges Filmchen. Und vor allem ist dieser Film nicht, wie Jella Haase bei der Late-Night-Berlin behauptete, dazu da, in diesen krisengebeutelten Zeiten einfach nur glücklich zu machen und Freude zu bringen, sondern das Ziel war offensichtlich einfach nur, ein berühmtes Franchise zu nehmen und auszuschlachten. Der Erfolg zeigt, dass dies höchstwahrscheinlich bis zum dorthinaus wiederholt werden wird. Das Zynische an diesem Machwerk ist dabei seine unverhohlene Verachtung gegenüber dem Medium Film und der Intelligenz seiner jungen Zuschauer, die leider die Zielgruppe dieses geschmacklosen Drecks sein sollen.

Wie unlustig eine Komödie sein kann, zeigt Til Schweiger zwar in jedem seiner Filme, aber in „Chantal im Märchenland“ beweist Bora Dagtekin, dass er definitiv der Meister der untalentiertesten Filmemacher Europas ist. Pseudolustige Szenen, wo eine Feder ein Eigenleben entwickelt und den Hofschreiber des Königs ständig ohrfeigt, könnte zwar durchaus ein humoristischer Moment sein, aber was hier gemacht wird, ist ohne Timing, viel zu albern und viel zu lang geraten und eine von vielen anderen Nummernrevuen. Und genau das ist dieser Film, eine einzige Comedy-Show bloß ohne Comedy!

Der leidlich bekannte Ausruf, dass alles Geschmackssache sei, ist ein völliger Irrtum! Es mag zwar sein, dass ein Publikum den Humor von Billy Wilder schätzt und andere die „Fack ju Göhte“-Reihe als durchgängige Schenkelklopfer wahrnehmen. Das sind eben zwei völlig verschiedene Arten von Humor. Aber jetzt mal im Ernst, man kann doch ehrlich niemals behaupten, dass „Manche mögen’s heiss“ und sowas wie „Ballermann 6“ gleich gut seien und alles nur Geschmackssache sei. Verlassen wir kurz das Terrain der Komödie und begeben uns kurz ins Horrorgenre, um den Mythos das alles nur Geschmackssache sei, ein für alle Mal zu begraben.

1973 kam der Film „Der Exorzist“ von William Friedkin ins Kino. Ein furchteinflößender und schockierender Streifen und ein Meisterwerk der Filmgeschichte. Sechsundreißig Jahre später kam „Human Centipede – Der menschliche Tausendfüßler“ von Tom Six heraus. Ein Film, der in der Popkultur einging und für mehrere Fortsetzungen sorgte, genau wie Friedkins Meisterwerk. Sind jetzt beide Filme gleich gut? Mitnichten. „Human Centipede“ ist ein ekelerregendes Machwerk, bereits die Grundidee lässt stark assoziieren, dass hier einfach widerwärtige Vorstellungen da sind, die der Widerwärtigkeit willen auf die Leinwand gebracht werden. Außerdem ist der Film mit grauenhaften Schauspielern bestückt und wirkt insgesamt wie ein Amateurfilm. Gerade hier lernen wir, dass die Geschmackssache-Legende quatsch ist und sowieso nur, als Totschlagargument benutzt wird. Außerdem, wenn alles Geschmackssache sei, dann würde es auch keinen schlechten Geschmack geben. Und glauben Sie mir, liebe Leser, nach diesem Beispiel können Sie davon ausgehen, dass es den gibt! Hundertprozent!

Handwerkliche Stümpereien

Inhaltlich sind die neuen deutschen Komödien allesamt nichtig und langweilig. Wie sieht es denn mit den ästhetisch bzw. formalen Mitteln dieser Urlaubsvideos aus? Kann man wenigstens in dieser Hinsicht in irgendeiner Weise punkten? Nein! Viele Achsensprünge, kuriose Schnitte und ständig ist der Ton nicht wirklich verständlich. Und dank des Apostels der völligen Verblödung, Til Schweiger scheint sich der Sepiafilter in fast allen deutschen Filmen durchgesetzt zu haben. Optisch gesehen, ist das deutsche Kino eine einzige Telenovela.

Während sich die Amerikaner für Blödel Komödien genauso wenig zu schade sind, achten sie doch zumindest auf die technische Qualität, die dort wirklich routiniert und einwandfrei ist. In „Chantal im Märchenland“ gibt es zwar auch Spezialeffekte mit z.B. einem animierten Drachen, diese wirken allerdings genauso spektakulär wie die Effekte in einer ZDF „Terra X“ Episode, sprich, es reißt überhaupt niemanden vom Hocker.

Die Drachenszene übrigens ist an Peinlichkeit nicht zu übertreffen! In dem Moment, als Chantal dem Drachen gegenübersteht, erwartet man in irgendeiner Weise etwas Spektakuläres, ein Kampf oder dergleichen, doch was geschieht? Chantal kämpft mit einem Smartphone als Waffe, nicht idiotisch genug, denn sie wählt nicht irgendein Smartphone, sondern ein „Samsung Galaxy Flip SZ“ mit 24 Monate Spotify premium Abo. Unverhohlener Werbung machen geht nicht. Als sie schließlich dem Drachen ihr Smartphone mit Drachenkarikaturen zeigt, wirkt er sofort gezähmt und bietet dem Influencer-Girl sogar seine Hilfe an. Das sind mal unterkomplexe Hindernisse, womit jeder Drehbuchanfänger abgelehnt werden würde.

Ja, es sieht ganz und gar nicht gut aus für den deutschen Film. Es gibt eigentlich nur ein Mittel, das bei der Lösung helfen könnte. Und zwar sollten alle jungen Filmemacher sich mit den alten Meistern vertraut machen. Wenn ich sage, Alte Meister oder alte Meisterwerke , meine ich ganz sicher nicht die „Lümmel von der ersten Bank“ Reihe, von denen Dagtekin viel Inspiration für die „Fack Ju Göhte“ Filme nahm. Wenn wir schon bei solchen Schlüpfrigkeiten sind, meine ich auch nicht die etlichen „Schulmädchen-Report“ Reihen.


Übrigens gehören die „Lümmel“ und „Schulmädchen“ Filme zu den beliebtesten Kinoerfolgen in Deutschland, was wiederum tief blicken lässt und den schlechten deutschen Geschmack sogar historisch manifestiert. ABER! Gäbe es da nicht die 20er und 30er Jahre, von denen die heutigen Stümper so unschätzbar viel lernen könnten, würde ich sagen: Der Wahnsinn hat Methode!

Wie sollte eine Komödie sein?

Was ist eine Komödie? Was kann eine Komödie? Viele würden antworten, dass eine Komödie lustig zu sein hat. Andere würden annehmen, dass eine Komödie eine lockere und wenig anspruchsvolle Unterhaltungsform sei, die vor allem im Film, sinnlos sein darf (die oft benutzte Phrase, „Hirn aus und genießen“ kommt da einem vielleicht in den Sinn). Vor allem hat sich etabliert, dass eine Komödie nicht ernste Themen behandeln darf, doch wenn es unbedingt sein muss, werden diese ernsten „Subject matters“ infantilisiert und in überspitzter, bzw. „weicherer“ Form dem Zuschauer nähergebracht, so dass dieser auf keinen Fall, ein flaues Magengefühl davon bekommen kann.

Ebenfalls ein No-Go ist, dass Komödien Fragen stellen, die der Zuschauer mit nach Hause nimmt und selbstständig darüber reflektiert und womöglich allerlei Erkenntnisse oder gar Antworten in vielerlei Hinsicht haben könnte. Genau das wollen Mainstream-Komödien unter keinen Umständen. Das selbstständige Denken und dem Publikum das Denken selbst zu überlassen ist tabu. Deswegen werden ihm meist die berühmten „Happy Ends“ mit dem Holzhammer präsentiert. Hört sich schrecklich an? Tja, den meisten Zuschauern gefällt’s! Das macht die Sache jedoch umso schockierender!!

Charlie Chaplin, Ernst Lubitsch, Preston Sturges und Billy Wilder waren die Meister aus schweren Themen die besten und intelligentesten Komödien zu entwickeln. Mein Favorit in dieser illustren Reihe von genialen Filmemachern ist vor allem Ernst Lubitsch der mit „Sein oder Nichtsein“ eine politische Satire schuf, die nicht nur schön und intelligent ist, sondern auch zum Brüllen komisch.

Diesen drei Merkmalen mag den heutigen gemeinen Kinozuschauer in Erstaunen versetzen, doch das gibts wirklich! Eine Komödie kann nicht nur albern sein, nein, sondern auch schön, intelligent und zum Brüllen komisch! Er stammt aus dem Jahr 1942 und zeigt wieder mal, dass Meisterwerke kein Verfallsdatum besitzen, wie manche Neuerschungsfetischisten idiotischerweise behaupten, sondern wie guter Wein sogar immer besser werden.

Von Lubitsch lernen!

„Sein oder Nichtsein“ ist nicht, wie man annehmen könnte eine Hamlet Neuinterpretation, sondern eine Satire über Hitler und das Nazi-Regime. Eine Gruppe von Theaterschauspielern aus Warschau im Jahre 1939, proben an einer Parodie auf die Naziherrschenden. Der Film beginnt schon mit einem Paukenschlag! Und zwar geht Adolf Hitler durch die Straßen Polens entlang. Völlig allein, ohne Begleitschutz und in aller Seelenruhe. Ist es tatsächlich „der Mann mit dem kleinen Schnurrbart“? In einer Parallelmontage sehen wir, dass es sich um einen der Theaterschauspieler handelt. Aber die Passanten staunen nicht schlecht, und bilden eine große Menschentraube um ihn. Dann kommt ein Mädchen auf ihn zu und will sogar ein Autogramm. Der Hitler-Schauspieler genießt die Verwechslung sichtlich und badet in Genugtuung. Doch das Mädchen fragt: „Darf ich Sie um ein Autogramm bitten, Herr Bronski?“ Die erste Szene bietet bereits ein so großes Versprechen, dass der Rest des Films einfach nur fulminant werden kann.

Dann bricht der 2. Weltkrieg aus! Um es sich mit den Nazi-Schergen nicht zu verscherzen, wird das subversive Stück „gecancelt“ und stattdessen wird der gute alte Shakespeare aus der Schublade gekramt und es wird „Hamlet“ aufgeführt. Damit ist es lange nicht zu Ende, es entspinnt sich nämlich ein Spionagethriller, der einem nicht nur Spannung und Comedy bietet, sondern auch ein gesellschaftliches und politisches Panorama abbildet, dass auch uns Zuschauern von heute noch so viel zu sagen hat. Dieses Meisterwerk ist 82 Jahre alt und ein geradezu frisches Vergnügen. Folterknechte wie Til Schweiger und Bora Dagtekin sind mit Sicherheit nach 82 Jahren längst vergessen und ihre Filme werden es auch sein. Das ist vielleicht die einzige Genugtuung die wir aktuell haben. Oder können wir mehr tun?

Offener Brief

Hier mein Appell: lieber Herr Bora Dagtekin, Herr Schweiger, Herr Schweighöfer, Frau Annika Decker und auch Herr Florian David Fitz. Können Sie uns einen Gefallen tuen? Schauen Sie sich bitte die Filme von Preston Sturges, Billy Wilder und vor allem Ernst Lubitsch an. Bitte stellen Sie sich der Tatsache unvoreingenommen, dass auch intelligente Komödien existieren. Ich weiß, sie haben viele Soaps und viel Reality TV konsumiert, kein Problem - wir haben alle unsere Leichen im Keller.

 

Setzen Sie sich einfach hin und lernen Sie von den Meistern. Anschließend genehmigen Sie sich eine ausgiebige Arbeitspause, ich denke, dies ist ein Benefit für uns Kinozuschauer und Sie. Ich verspreche Ihnen, dass wir alle ihrer Missetaten vergessen werden. Dann fangen Sie bitte an zu studieren, Agrarwissenschaften, sie können aber auch Klimaaktivist werden, Ausbildungsberufe werden heutzutage auch händeringend gesucht. Aber bitte drehen Sie nie wieder Filme, denn schlimmer als „Chantal im Märchenland“ wird es nicht mehr!  Danke Ihnen für Ihre Rücksichtnahme!

Nachtrag

Nachdem die Youtuber die Leinwand mit „Kartoffelsalat“ (2015) erobern wollten, haben die TV-Reality-Stars nun tatsächlich gedacht sie können Kino. Falsch gedacht! „Chill, Brudi“ (2024) ist ein erbärmlicher Versuch von ehemaligen Pseudo-Sonderschülern einen Film zu drehen. Der Versuch ist (natürlich) schief gegangen (und ja, das ist tatsächlich noch ein Euphemismus in diesem Fall), aber das Unglaubliche ist, Chantal wurde mit ihrer schrecklichen Rammdösigkeit um ein Vielfaches übertrumpft! Tja, Bora Dagtekin, du hast wohl umsonst am Till-Schweiger-Stuhl gesägt, schön die Krone wieder abgeben. Nochmal Schwein gehabt!

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