Willkommen bei CINEPHILIA IS NOT DEAD!
DieseTexte handeln vom Film. Manchmal kritisch. Manchmal überschwänglich. Manchmal auch polemisch und
kratzbürstig. Aber eins schwingt immer mit: Die Liebe zum Kino!
Nach den etlichen Schweinereien, die sich die Filmemacher Til Schweiger, Mathias Schweighöfer und Florian David Fitz geleistet haben, könnte man denken, dass das Publikum genug hat von diesen unsagbar schlechten Filmen aus Deutschland. Aber nein, es wird immer schlimmer: „Chantal im Märchenland“ ist eine dilettantische und grotesk schlecht gemachte Filmadaption von „Berlin Tag und Nacht“, könnte man zumindest denken. Es ist nur noch gravierender als jemals zuvor, denn das ehemalige Land der Dichter und Denker hat diesen missratenen Müll auf Platz 1 der Kinocharts gehievt. Was würde Goethe, Entschuldigung, ich meine natürlich, Göhte dazu sagen?
Eine Konstruktive Polemik
von Daniel Zemicael
Vor zwei Jahren, als ich noch den „Indiefilmpodcast“ hörte, ein Podcast über das Filmemachen (was man zum Beispiel in Spotify nachhören kann), habe ich mich ein klein wenig über den
Inhalt aufgeregt. In der Folge kamen Filmkritiker zu Wort, die mit ihren Aussagen bei mir Widerwillen auslösten. Deswegen formuliere ich hier mal mein Wunsch zum Thema Filmkritik.
von Daniel Zemicael
Haben wir uns im 1. Teil über die Geschichte und Entwicklung des Kammerspielfilms unterhalten, dreht es sich nun um die Zukunft des unterschätzten Genres. Fernsehen, Streaming und Serien werden unter die Lupe genommen. Doch zuerst widmen wir uns einem besonderen Film zu, der am Ende des letzten Teils angekündigt wurde.
Er ist einer der am wenigsten geschätzten Genres der Filmgeschichte. Heute ist er noch unbeliebter als damals. Manche Streifen sind vergessen, andere sind marginalisiert, von den Zuschauern kaum wahrgenommen oder als zähe und fade Kost befunden worden. Dabei gehen die aufregendsten Filme aus ihm hervor. Die Rede ist vom Kammerspielfilm.